Unsere Künstler

Wir freuen uns Ihnen einen Überblick über unsere Künstler und deren Werke geben zu können. Viel Spaß beim Durchforsten vieler schöner Kunstwerke und interessanter Menschen

Mahnaz Kazemi

Geboren 1964 in Isfahan im Iran, Sie studierte Deutsch als Fremdsprache und Erziehungswissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 2003 promovierte sie im Fach Erziehungswissenschaften promovierte. Bis heute ist sie im Bildungsbereich tätig und unterrichtet Deutsch als Fremdsprache an der TU Darmstadt.

Seit ihrer Kindheit ist sie von Farben und Mustern fasziniert und wuchs in einer Umgebung auf, in der Kalligraphie und Miniaturmalerei allgegenwärtig sind. Ihre Mutter stammt aus einer Weberfamilie aus Nain, ein Ort, der ebenso wie Isfahan, für seine Teppichkunst berühmt ist.

Einige ihre Kalligraphien und Zeichnungen sind auf Wunsch und zu bestimmten Anlässen entstanden. Für ihre Arbeiten nutzt sie vorwiegend farbige Papiere und Karton, welche sie mit Kalligraphie- und Lackstiften gestaltet.

Die Auffassung, dass Sprache, die uns verbindet, die Sprache der Liebe, des Respekts und der Toleranz ist, entspringt nicht zuletzt ihrer Liebe zur Literatur und Poesie. So spiegeln sich in ihren Kalligraphien die Texte persischer Dichter und Denker des 11. bis 16. Jahrhunderts wider, in deren Gedichten moralphilosophische sowie kosmische Gedanken eine zentrale Rolle spielen. Die Gedichte von Omar Khayyām (Chayyam), Hafis, Atar, Sadie, Moulana finden, nicht zuletzt durch ihre tiefe Poesie, auch heute noch viel Zuspruch. Sie sind im Laufe der Jahrhunderte aus dem Persischen (Farsi) in viele Sprachen übersetzt  worden und inspirieren  Künstler, ebenso wie Komponisten, Romanciers und Filmemacher. Sie propagieren Liebe, Respekt, Toleranz, Freiheit und die Besinnung auf die Gegenwart und stehen gegen jedwede Doktrin.

 

Helm A. Zirkelbach

01.12.1962   geboren in Schorndorf
seit 1985 freischaffend
1986 Gründung Atelier 4 , Schorndorf
1991 erste Radierungen entstehen
1995 Umzug auf die Schwäbische Alb,
Einrichtung des Ateliers & der Druckwerkstatt
seit 1994   Mitglied im VBKW / BBK
seit 2003   Dozent für Radierung Bronnbacher Akademie
seit 2006   Dozent für Radierung Fabrik am See, Horn- Bodensee
seit 2015   Dozent für Radierung Internationale Akademie Heimbach/ Eifel
Viele Ausstellungen im In- und Ausland., vertreten in Sammlungen und Museen.

„Fesselnd ist die Radierung für mich selbst nach 25 Jahren. Welch Fülle an Herausforderungen: Widerstand des Materials, Vielfalt der Arbeitsverfahren, Unwägbarkeiten chemischer und physikalischer Prozesse! Welch Spannung, wenn der erste Bogen nach dem Drucken sichtbar wird! Welch ästhetisches Vergnügen am samtigen Blauschwarz und Zinnoberrot, an präzisen Linien und starken Prägungen des Papiers …! Unglaublich!

Brigitte Wagner

1940 in Berlin geboren, Studium der Malerei und Graphik an der Kunstakademie in Stuttgart bei den Professoren Hermann Sohn und Gunter Böhmer.
Ab 1963 freischaffend in Reutlingen und ab 1971 in Meßstetten.1975 bis 1981 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der graphischen Sammlung der Städtischen Galerie Albstadt (Jetzt: Kunstmuseum Albstadt).
Zahlreiche Einzelausstellungen und Beteiligungen im In- und Ausland. Arbeiten in öffentlichen und privaten Sammlungen.
Seit 2012 eigene Galerie auf dem Michelfeld, „Galerie-im-Fehlochhof“.

Hier finden Sie weitere Informationen zu diesem Künstler
www.brigitte-wagner.net

Detlef Willand

Geboren 1935 in Heidenheim a.d.Brenz, ab 1951 Ausbildung zum Holzbildhauer in Ritzlern im Kleinwalsertal und an der Fachschule Garmisch-Partenkirchen.
1957 Abschlussprüfung und Beginn als Bildhauer in der Münchner Residenz. 1960 Gründung einer Bildhauerwerkstatt im Walsertal.
Freier Künstler seit 1969, lebt und arbeitet als Graphiker im Kleinwalsertal. Viele Ehrungen und Ausstellungen.

Peter Vollmer

1953: geboren in Göppingen, Deutschland
1971-73: Studium der freien Graphik und Druckgraphik bei Professor Robert Förch, Graphische Fachschule Stuttgart

Seit 1981 mit Unterbrechungen freischaffend tätig, Mitglied der Göppinger Künstlergruppe „Spektrum“, lebt in Ulm, arbeitet in Ulm und Göppingen

Seit 1973 zahlreiche Ausstellungenin Kirchheim, Esslingen, Göppingen, Schwäbisch-Gmünd, Ulm, Waiblingen, Hechingen, Tübingen, München, Zürich und Foggia.

Beteiligung an diversen Gruppenausstellungen.

Buchillustrationen. 

Einige seiner Arbeiten Arbeiten in öffentlichen und privaten Sammlungen.

Wolfgang Wiebe

1956: geboren in Burghausen, Bayern, Deutschland.
Ab 1974: Künstlerische Unterweisungen dem Maler F.Sieber in Stuttgart
Ab 1983: freiberufliche Tätigkeit als Grafik-Designer
und Illustrator. Aufträge für Werbeagenturen, Verlage und Direktkunden
Ab 1985: Wohn- und Arbeitsitz in Albstadt-Pfeffingen
Ab 1987: Rege Ausstellungstätigkeit mit eigener Malerei und Grafik.
Titel der Ausstellungen und gleichnamige Werkreihen heißen unter anderem: “Disney-Artwork”, “Montagekartons”, Skizzenhaftes” und “Tryangels”
Ab 1990: Tätigkeit als Kunstdozent an der Berufsfachschule für Mode
Ab 1996: an der Kunstschule Albstadt, regelmäßige Workshops im
In- und Ausland
2002: Ankauf eines Bildes für den damaligen Außenminister
Joschka Fischer durch die Firma Groz-Beckert
2003 bis 2005: Ständige Ausstellungen in der Produzentengalerie
„Alte Kanzlei“, Albstadt
2006: Retrospektive im Rathaus Albstadt
Ab 2009: Arbeiten an den Serien “Bilder von unterwegs” und “Acrylics”.
Ab 2016: Arbeiten unter anderem an der „Erdzeitalter“-Serie.
Verschiedene Ausstellungen im In- und Ausland.
Ab 2019: Lehrauftrag als Kunsterzieher an den Gymnasien Balingen
und Albstadt- Tailfingen. Neue Bilder zur „Erdzeitalter“- Serie.

Holger Much

Den leise flüsternden Klang von Farben und Linie möchte Holger Much in seinen Bildern festhalten und der Welt ein wenig Zauber schenken.
 Mit Tuschefeder, Bleistift, Öl-, Acryl-, Aquarellfarben, durch die alte Drucktechnik der Radierung oder digital möchte er Welten erschaffen, zum Träumen animieren und Herzen erreichen.
Den dunklen Geschichten, die in Melodien stecken, gibt er mit seinem musikalischen Projekt „Kelpy“ Klang, dessen erste CD „Tanz in den Tod“ erst jüngst erschienen ist.
Geboren, aufgewachsen und wieder hängengeblieben auf den wilden Höhen der Schwäbischen Alb, hat er sich gegen ein Studium der Kunst und stattdessen für das Studium der Kunstgeschichte und Volkskunde entschieden, arbeitet als Redakteur seit vielen Jahrzehnten beim Zollern-Alb-Kurier.
Er stellte seine mit märchenhaften Gestalten bevölkerten Illustrationen unter anderem in Tübingen, in Stuttgart, in Erlangen, Köln oder bereits mehrfach in Leipzig aus, in Berlin, Chambéry, in Kronach oder Weimar.
Für verschiedene Verlage entstanden und entstehen Buchcover, zusammen gearbeitet hat er unter anderem mit Schwermetall-Verleger und Comicsalon-Mitbegründer Achim Schnurrer oder dem Großmeister der Phantastik, dem Erfinder des „Alien“, H.R.Giger, für den er mehrere Radierungen schuf. Er arbeitete und arbeitet unter anderem mit Christian von Aster zusammen. Ihr gemeinsames Werk „Das Koboltikum“ schaffte es 2018 auf die Shortlist des Deutschen Phantastikpreises.
Auch mit den Musikern und Künstlern Asp Spreng, Johannes Berthold, Per-Anders Kurenbach, Ally Storch, Luci van Org und vielen anderen entstehen regelmäßig Bücher, CD-Cover oder Musikstücke.
Für die große Antologie „Anderswelt“, die er zusammen mit Ben Werk herausgab, konnte er zahlreiche namhafte Autoren und Illustratoren gewinnen.
Auf der Leipziger Buchmesse 2019 stellt Holger Much gleich mehrere neue, von ihm illustrierte Werke vor, unter anderem den Gothic-Roman „Keilerstein“ von Christian von Aster, „Der Treue Troll“ zusammen mit Asp Spreng und natürlich die „Anderswelt“.

Kerstin Franke-Gneuss

1959: geboren in Meißen, Deutschland
1978-84: Studium an der Malerei und Graphik an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Prof. Siegfried Klotz, Diplom bei Günter Horlbeck
1989: Gründungsmitglied der Dresdner Sezession 1989 e.V.
1995: Atelier im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz
2003-2016: Universitätssammlungen Kunst+Technik in der ALTANA-Galerie der TU Dresden
2016: Felix-Hollenberg-Preis des Kunstmuseum Albstadt

Diverse Ausstellungen im In- und Ausland.

Hier finden Sie weitere Informationen zu diesem Künstler
www.kerstinfrankegneuss.com

 

He Yuan

1973: geboren in Harbin, China
1981-85: Studium der Musik und Kunst an der Universität Harbin, Redakteurin in einem Kunstbuchverlag Umzug nach Shanghai und anschließend künstlerische Leiterin bei Zhontian Art Design
2010 – heute: freischaffende Malerin, Zeichnerin und Musikerin in Zürich

Teilnahme an internationalen Ausstellungen in Singapur, der Schweiz und Deutschland

Hier finden Sie weitere Informationen zu diesem Künstler
www.heyuan.ch

He Bo

1949: geboren in Yingkou, China
bis 1986: Studium der Malerei und Kalligraphie an der Harbin Academy of Liberal Arts
Wohnhaft in Hangzhou, China
Mit seinem Künstlernamen „Bing Yun“ – Eiswolke – steht er für herausragende Tuschebilder mit Pferden und Landschaftsbilder die die traditionelle chinesische und moderne westliche Maltechnik vereint. Er ist Mitglied in der Chinese Artist Association und der Chinese Calligraphy Association und trägt den Titel eines „Chinese National Senior Artist“.

Hier finden Sie weitere Informationen zu diesem Künstler
http://www.dfsjhebo.com

Allhaidis Hartmann

Allhaidis Hartmann – Vita:
1942 in Bromberg im damaligen Westpreußen geboren
Studien bei Prof. Frido Hohlerer am Zeicheninstitut der Universität Tübingen.
Studium der Radierung, Lithographie und des Holzschnittes sowie der Malerei sowohl auf Holz als auch auf Metall.
1998 Gründung der Gruppe „6X“ Balingen
• Mitglied im Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK)
• Mitglied im Verband Bildender Künstlerinnen und Künstler Württemberg e.V. (VBKW)
• Mitglied im Kunstverein Hechingen

Rege Ausstellungstätigkeit

Josef Costazza

geboren 1950 in Neumarkt bei Bozen. Schon früh zeigte sich seine malerische Begabung, doch seine Eltern über diese Neigung, die sich immer mehr verfestigte, nicht begeistert und verweigerten ihm die Aufnahme in die Kunstschule in Pizza di Fassa. Eine Ausbildung in der Handelsschule für einen „ordentlichen“ Beruf wurde von ihm verlangt. Seine künstlerische Begabung führte ihn dann nach Nürnberg, Paris, Süditalien und in die Schweiz. 1975 kam er nach Bozen zurück. 1980 erste Ausstellung in der Dominikaner-Galerie. Bis 1992 feste Berufsanstellung, ab da freiberuflicher Künstler. Ausstellungen im In- und Ausland.

Uta Albeck

 

1938: geboren in München, Deutschland.
Kindheit und erste Schuljahre am Starnberger See

Grafikschule und Studium der Malerei an der Kunstakademie München bei Prof. W. Heise und Prof. E. Glette

Mitarbeit in einem Grafikatelier. Federzeichnungen, Aquarellstudien.
Nach längerer Familienpause erneuter Beginn der künstlerischen Arbeit Ende der 70er Jahre.

Sommerkurs Malerei bei Heribert Losert

Schwerpunkt der Arbeit: Spezielle Techniken in Feder, Aquarell und Acryl

 

Joachim Wörner

Geboren 1950 in Buchen im Odenwald. 1971 bis 1976 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und Studium der Kunstgeschichte an der Universität Stuttgart. Lebt und Arbeitet in Balingen.
Seit 1974 Ausstellungen und Projekte sowie Ausstellungsbeteiligungen.

Die intensiven Farblandschaften von Joachim Wörner sind von einem magmatischen Brodeln geprägt. Abseits konkret bezeichenbarer Topografien gleichen sie schier geomorphologischen Untersuchungen, die ein äußeres Naturerleben und die Formation innerer Landschaften in ein dynamisches Verhältnis setzen. Dabei fließen Farbseen ineinander über, Krater und Risse entstehen, wo unvermittelt verschiedenartige Bildareale zusammenstoßen, mal öffnen sich glaziale Horizonte, mal wirken Pflanzenobjekte bruchstückhaft in Nahsicht gesehen. Die Elementarkräfte der Natur erscheinen so in eine elementare Malerei übertragen, die in ihren komplexen Verschichtungen von Form und Farbe eine ungeheure Raumtiefe erzeugt und damit – über die verschiedenen Wahrnehmungssinne des Menschen hinweg – geradezu körperlich erfahrbar wird.

Clemens Ottnad, Kunsthistoriker

Justus Raichle

Justus Raichle – Vita:
1932 in Tuttlingen geboren, lebt daselbst
1952 als Autodidakt angefangen neben der beruflichen Tätigkeit,
Mitgliedschaft im Tuttlinger Kunstkreis.
Diverse Gruppenausstellungen.

Margot Spuhler

1942: geboren in Brüx (damals Sudetenland)
1981-85: Studium an der Freien Kunstschule Nürtingen, bei Dora Varkonyi
1985: Eröffnung einer eigenen Werkstatt

Teilnahme an internationalen workshops und Symposien bei Gustav Weiss, Imre Schrammel in Österreich, der Schweiz, Kroatien und Ägypten.

Mitglied der GEDOK Reutlingen
Mitglied der Produzentengalerie „Pupille“, Reutlingen